Motorbetten – Hersteller setzen auf Fortschritt und Weiterentwicklung. Das Ergebnis: Boxspringbetten mit Motor
Motorbetten unterscheiden sich im Aufbau nicht von herkömmlichen Boxspringbetten. Der einzige Unterschied bezieht sich auf den zusätzlich verbauten Motor, welcher dem Motorbett auch seinen Namen verleiht. Der Motor ermöglicht es dem Nutzer, einzelne Bereiche separat zu verstellen. Das gilt insbesondere für den Kopf- und den Fußbereich. Damit eignen sich Motorbetten vor allem für Menschen, die vor dem Einschlafen noch TV schauen möchten oder jene, die im Bett gern lesen und dafür eine aufrechte Sitzposition bevorzugen. Auch für Menschen mit Reflux eignet sich ein Motorbett besonders gut, da der Oberkörper in eine leicht aufrechte Schlafposition gebracht werden kann. Ein Motorbett wird in der Regel mit zwei voneinander unabhängigen Motorsystemen produziert, so können beide Matratzen einzeln verstellt werden. Das ermöglicht jedem Schlafenden seine individuelle Liegeposition zu bestimmen. Motorbetten sind preislich höher angesiedelt als die klassischen, standardisierten Boxspringbetten, punkten aber mit deutlich mehr Komfort.
1. Das zeichnet Motorbetten aus
Motorbetten werden sowohl mit, als auch ohne Kopfteil angeboten und zeichnen sich neben dem komfortablen Aspekt, auch durch ihre Einstiegshöhe aus. Motorbetten können unterschiedlich hoch konfiguriert werden und ermöglichen besonders Menschen mit rheumatischen Beschwerden eine angenehme Einstiegshöhe. Damit gestaltet sich die Nutzung also noch bequemer und vor allem einfacher, weshalb sich Motorbetten bestens für Senioren eignen.
2. Welches Bettgestell ist ideal?
Der verbaute Motor sorgt für zusätzliches Gewicht, weshalb Motorbetten ein robustes Bettgestell benötigen. Hochwertige Modelle weisen chemisch unbehandelte Bettgestelle aus Voll-, beziehungsweise Massivholz auf. Damit wird eine hohe Standfestigkeit gewährleistet, welche das Gewicht des Motors gut kompensiert. Handelt es sich um ein Bettgestell aus Schichtholz, kommen mindestens fünf Holzschichten zum Einsatz, die miteinander verleimt werden und damit eine Dicke von etwa 12 Zentimeter erreichen. Hier wird meistens Buchen- oder Birkenholz verwendet, da beide Hölzer stabile Eigenschaften mit sich bringen. Motorbetten zeichnen sich aber auch dadurch aus, dass große „Füße“ genutzt werden, um für noch mehr Stabilität und Standfestigkeit zu sorgen.
3. Das gilt es beim Kauf zu beachten
Achten Sie beim Kauf darauf, dass sich das Bett stufenlos verstellen lässt. Es empfiehlt sich deshalb immer, die Produktbeschreibung des Herstellers genau durchzulesen oder sich vor Ort professionell beraten zu lassen. Ebenfalls die Qualität der Matratze als auch ihr Härtegrad stellt ein wichtiges Kaufkriterium dar, um Fehlkäufe zu vermeiden und die Funktionsweise eines Motorbettes zu gewähren. Denn dieser Aspekt spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht die Wirbelsäule optimal zu unterstützen. Bei der Bestimmung des optimalen Härtegrades hat jeder Mensch individuelle Gewohnheiten und Anforderungen. Es wird empfohlen, die Matratze für das Motorbett vor Ort zu testen, um ein geeignetes Modell zu finden. Hierbei wird nicht nur das Körpergewicht, sondern auch die Schlafposition berücksichtigt. Seitenschläfer sollten eher eine weiche Matratze wählen, während für Rückenschläfer auch eine festere Matratze geeignet ist. Der empfohlene Härtegrad wird vom Hersteller deklariert, sodass die Produkte entsprechend gekennzeichnet sind. Hochwertige Taschenfederkernmatratzen gibt es in den Härtegraden soft, medium und firm. Der Härtegrad soft empfiehlt sich für ein Gewicht bis zu 65 kg. Der Härtegrad medium empfiehlt sich für ein Gewicht von 70 bis 100 kg. Der Härtegrad firm empfiehlt sich für ein Gewicht von 100 bis 125 kg. Ab einem Gewicht von 140 kg empfiehlt es sich einen besonders festen Aufbau einer Matratze zu wählen und nicht auf ein Standardprodukt zurückzugreifen. In Bezug auf Motorbetten gilt jedoch, dass die Herstellerangaben zum Härtegrad nicht einheitlich sind. Fragen Sie deshalb lieber nach, wenn Sie unsicher sind. Wir beraten Sie gern. Gute Matratzen werden außerdem mit verschiedenen Liegezonen ausgestattet. In der Regel werden Motorbetten in drei oder fünf Zonen unterteilt, welche sich über den Schulter-, Lenden- und Beckenbereich erstrecken, um für optimale Schlafbedingungen zu sorgen. Und nicht zuletzt weist die Produktbeschreibung auch darauf hin, ob der Lieferumfang bereits einen Topper enthält. Im Idealfall ist der Topper in der Mitte eingeschnitten, um beide Seiten vom Doppelbett individuell verstellen zu können, ohne dabei den Partner zu stören.4. Die Vorteile von Boxspringbetten im Überblick
Motorbetten bieten eine Anzahl an Vorteilen. Die Höhe lässt sich in der Regel stufenlos verstellen und die Liegeposition kann frei gewählt werden. Zudem sind Motorbetten für Menschen mit Reflux sehr empfehlenswert. Die leicht erhöhte Schlafposition schützt die Speiseröhre indem der Rückfluss der Magensäure erschwert wird. Motorbetten bieten unterschiedliche Einstiegshöhen für noch mehr Komfort und garantieren ein ausgezeichnetes Liegegefühl in jeder Situation. Besonders Menschen mit körperlichen Einschränkungen profitieren von den Vorteilen eines Motorbettes. Der leistungsstarke Motor ist dennoch sehr leise und durch eine Fernbedienung einfach zu bedienen. Ein Motorbett steht optisch einem klassischen Boxspringbettes in Nichts nach – unterschiedliche Stoffe, Farben und Designs stehen für ein anspruchsvolles Raumkonzept zur Verfügung. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich beraten!Fazit
➔ Motorbetten sind für Nutzer mit Rückenproblemen geeignet
➔ Mehr Komfort durch die einfache Steuerung per Fernbedienung
➔ Bandscheiben und Lendenwirbelsäule werden hervorragend unterstützt
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